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feuchtigkeitsunempfindlich -
(für
die Sanierung)
für alle Öl-, Gas- und feste Brennstoffe
allgemein
bauaufsichtlich/baurechtlich zugelassen durch das
Zulassungen
Nr. Z-7.3-1014
Beim Einsatz neuer Heizkessel mit niedrigen Abgastemperaturen ergeben die Querschnittsberechnungen immer häufiger, dass der Taupunkt der Rauchgase bereits innerhalb des Schornsteins unterschritten wird.
Entsprechend
darf eine Querschnittsanpassung nur mit speziellen feuchtigkeitsunempfindlichen
Einsatzrohren vorgenommen werden.
Das
System MK-FU verbindet alle Vorteile des Bewährten (unkomplizierte
Handhabung, schnelle Montage nach bekanntem Einbauschema) mit zukunftsweisender
Technik (Sicherheit auch bei hohem Kondensatanfall).
MK-FU
ist lieferbar ab 0,6 mm Materialstärke in den Dimensionen 100-600 mm
Durchmesser. Es wird eingesetzt bei allen Niedertemperaturkesseln – bei
Brennwertgeräten nur auf rechnerischen Nachweis !
Zu
beachten sind der Zulassungsbescheid nebst Montageanleitung, Verarbeitungshinweise
sowie die einschlägigen Vorschriften und Verordnungen.
Da
auch das Rauchrohr (Verbindung Kessel-Schornstein) feuchtigkeitsunempfindlich
ausgeführt werden soll, ist das genaue Innenmaß des Kesselstutzens
notwendig, damit auch dieses Teil passgenau gefertigt werden kann.
Es
empfiehlt sich, jede Verbindung der Rauchrohrleitung – wegen der Stabilität
– mit einem Klemmband zu versehen.
die
Schornstein-Einsatzrohre dienen zur Querschnittsverminderung von
Schornsteinen, welche den Anforderungen neuzeitlicher Oel-, Gas- oder
Festbrennstoff-Feuerstätten nicht mehr gerecht werden.
Die
dünnwandigen Einsatzrohre aus austenitischem Edelstahl der Werkstoff-Nr.
1.4571 (V4A) garantieren durch die schnelle Aufheizung hohe Zugbereitschaft
und vermeiden so bereits im Anfahrzustand der Feuerstätte weitgehend die
Kondensatbildung. Auch werden durch die schnelle Abkühlung des Materials
beim Abschalten der Feuerstätte die Auskühlverluste des Wärmeerzeugers auf
ein Minimum reduziert. Dies bedeutet Brennstoffeinsparung und damit
Umweltschutz.
Das
MK System ist in den Wandstärken 0,6 mm, 0,8 mm oder 1,0 mm zu beziehen und
ist gemäß den Technischen Richtlinien für Querschnittsverminderungen bei
Oel- und Gasfeuerstätten einsetzbar. Alle Elemente sind vom Institut für
Bautechnik Berlin zugelassen.
Für
die Querschnittsverminderung sind die baurechtlichen Vorschriften zu beachten.
Sonderanfertigungen
sind möglich und werden den Gegebenheiten entsprechend gefertigt.
Bei
Fragen zur Planung der Bauteilauswahl oder bei baurechtlichen Belangen stehen
wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
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